Das Wichtigste in Kürze
- In der Suchtberatung werden Abhängige, Menschen mit einem risikoreichen Konsum und Angehörige beraten.
- Die Beratung unterstützt Abhängige dabei, körperlich und seelisch wieder gesund zu werden.
- Die Suchtberatung hilft Abhängigen dabei, ihre Lebensqualität zu erhöhen und sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren.
- Die klassische Suchtberatung findet auf einer Fachstelle in Gesprächen statt.
- Es gibt aber auch Angebote im Internet.
Eine Suchtberatung hilft den süchtigen Menschen. Aber auch Angehörige erhalten dort Hilfe. Angehörige sind Menschen, die einer süchtigen Person nahestehen, zum Beispiel der Ehemann oder die Freundin einer süchtigen Person.
Am Anfang stellt der Berater oder die Beraterin Fragen wie zum Beispiel:
Wie viel Alkohol trinken Sie?
Was für Probleme hat es dabei schon gegeben?
Möchten Sie weniger Alkohol trinken?
Dann wird gemeinsam entschieden, welche Art der Beratung die beste ist.
Die verschiedenen Formen
Normalerweise ist die Beratung ein Gespräch auf einer Fachstelle. Es gibt aber auch Angebote im Internet. Da gibt es zum Beispiel die Internetseite „Safe Zone“. Dort gibt es gratis Beratung mit Spezialisten. Man kann dort hingehen, ohne seinen Namen zu sagen. Die Beratung kann auch über E-Mail geführt werden. Oder es gibt Chats, wo die Experten direkt Antwort geben.
Linkliste:
Beratung im Internet: https://www.safezone.ch
Beratungsstellen vom Blauen Kreuz in deiner Nähe: http://blaueskreuz.ch/was-wir-tun/ambulante-beratung/beratungsstellen/
Quellen:
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/themen/mensch-gesundheit/sucht/suchtberatung-therapie.html