Das Wichtigste in Kürze
- In der Suchtberatung werden Abhängige, Menschen mit einem risikoreichen Konsum und Angehörige beraten.
- Die Beratung unterstützt Abhängige dabei, körperlich und seelisch wieder gesund zu werden.
- Die Suchtberatung hilft Abhängigen dabei, ihre Lebensqualität zu erhöhen und sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren.
- Die klassische Suchtberatung findet auf einer Fachstelle in Gesprächen statt.
- Es gibt aber auch Angebote im Internet wie www.alcorisk.ch oder www.safezone.ch.
Suchtberatung richtet sich an Süchtige, an Menschen mit einem risikoreichen Konsum und an Familienangehörige von Süchtigen.
Ablauf und Ziel der Suchtberatung
Am Anfang geht es darum, die Situation des Betroffenen zu verstehen. Die Beraterin oder der Berater stellen und beantworten Fragen über den Alkoholkonsum und macht dann eine Einschätzung. Im gemeinsamen Gespräch wird festgelegt, wie die Beratung ungefähr aussehen wird.
Die Beratung ermöglicht einem Abhängigen, Strategien zu entwickeln, um mit der Sucht kontrolliert umzugehen oder diese zu beenden.
Abhängige werden unterstützt, körperlich und seelisch wieder gesund zu werden, ihre Lebensqualität zu verbessern und sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren.
Verschiedene Formen
Die klassische Suchtberatung erfolgt auf einer Fachstelle in Gesprächen. Es gibt heute aber auch Angebote im Internet. Es gibt zum Beispiel die Internetseite „Safe Zone“ vom Bund. Diese bietet anonyme und kostenlose Beratung durch spezialisierte Suchtfachleute über E-Mail, Chat und Sprechstunden an.
Beratung für Angehörige
Eine Sucht betrifft auch die Mitmenschen von Süchtigen. Darum können auch Angehörige auf einer Beratungsstelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Linkliste:
Online-Beratung: www.alcorisk.ch oder www.safezone.ch
Beratungsstellen des Blauen Kreuzes in deiner Nähe: Zu den Beratungsstellen. Eine Übersicht mit allen Beratungsstellen gibt es unter www.suchtindex.ch.