Das Wichtigste in Kürze
- Online-Beratung hat den Vorteil, dass Betroffene anonym bleiben können.
- Es gibt verschiedene Arten von Online-Beratung:
- Sprechstunde: Fachpersonen unterhalten sich mit Betroffenen in einem Einzel-Chat.
- Forum: Betroffene tauschen sich mit anderen Nutzenden aus.
- E-Mail-Beratung: Eine Fachperson berät Betroffene über E-Mail.
- Chat: Moderierte Chats zu spezifischen Themen mit Betroffenen und Fachpersonen.
- Selbsttest: Der eigene Konsum kann mit Online-Selbsttests eingeschätzt werden.
Suchtberatung gibt es auch online. Beratende und Betroffene müssen heutzutage nicht mehr am selben Ort sitzen, sondern können sich jederzeit und anonym austauschen. Viele Fachstellen ergänzen ihre Angebote um Online-Beratungen, oft kombiniert mit physischer ambulanter Beratung.
Ein bewährtes Internetportal ist «SafeZone». Dahinter steht ein Beratungsteam mit über 40 Fachpersonen, die Online-Beratung zu verschiedenen Themen anbieten. Hier eine Übersicht der Angebote auf SafeZone:
Virtuelle Sprechstunde
In einem Einzel-Chat können betroffene Personen anonym direkt mit Fachpersonen kommunizieren und individuelle Beratung erhalten.
Forum
In einem Forum können sich Betroffene und Angehörige oder Mitbetroffene mit anderen Betroffenen und Angehörigen oder Mitbetroffenen austauschen. Die Foren von «SafeZone» werden moderiert, das heisst, auch Expertinnen und Experten nehmen aktiv am Austausch teil. Auch in einem Forum bleiben die Nutzenden anonym.
E-Mail-Beratung
Per E-Mail können Fragen und Anliegen einer Beraterin oder einem Berater mitgeteilt werden. Das E-Mail-Angebot von «SafeZone» stellt sicher, dass keine unberechtigte Person die E-Mails lesen kann.
Chat
In moderierten Chats können sich Betroffene mit anderen Betroffenen und Fachpersonen austauschen.
Selbsttest
SafeZone bietet die Möglichkeit, Selbsttests zum eigenen Substanzkonsum oder zum Konsum nahestehender Personen durchzuführen und unterstützt so die Selbstreflexion. SafeZone führt auch eine Liste mit Selbsttests anderer Organisationen.